National / 4.11.2021, 10:21 Uhr
Corona Neuinfektionen steigen auf Höchststand
Im vergangenen Jahr gab es noch keine Impfungen. In diesem Jahr sind rund 67% vollständig geimpft und dennoch steigen die Zahlen.
Die Zahl täglich gemeldeter Neuinfektionen in Deutschland hat den bisherigen Höchststand übertroffen. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 33.949 Corona-Neuinfektionen
und damit 172 mehr als am 18. Dezember 2020. Das geht aus Zahlen
hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von Donnerstag 03.50 Uhr
wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 28.037 Ansteckungen
gelegen. Der bisherige Höchststand der dritten Infektionswelle hatte am
22. April bei 29.518 gelegen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag demnach bei 154,5. Am Vortag hatte der Wert bei 146,6 gelegen, vor einer Woche bei 130,2.
Es blieb zunächst offen, inwiefern der Feiertag Allerheiligen am Montag
in fünf Bundesländern eine Rolle bei der Entwicklung der Zahlen
spielte. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24
Stunden 165 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 126 Todesfälle.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Mittwoch mit 3,62
an (Dienstag: 3,29). Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass
Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden. Ein bundesweiter
Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die
Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler
Unterschiede nicht vorgesehen.
und damit 172 mehr als am 18. Dezember 2020. Das geht aus Zahlen
hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von Donnerstag 03.50 Uhr
wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert bei 28.037 Ansteckungen
gelegen. Der bisherige Höchststand der dritten Infektionswelle hatte am
22. April bei 29.518 gelegen. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz lag demnach bei 154,5. Am Vortag hatte der Wert bei 146,6 gelegen, vor einer Woche bei 130,2.
Es blieb zunächst offen, inwiefern der Feiertag Allerheiligen am Montag
in fünf Bundesländern eine Rolle bei der Entwicklung der Zahlen
spielte. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24
Stunden 165 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 126 Todesfälle.
Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen - den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter - gab das RKI am Mittwoch mit 3,62
an (Dienstag: 3,29). Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass
Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden. Ein bundesweiter
Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die
Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler
Unterschiede nicht vorgesehen.
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