National / 3.1.2022, 18:40 Uhr
Chefarzt wird wegen kritischer Haltung gekündigt
Volker Heinbuch ist nicht mehr Chefarzt der Geriatrie am Regiomed-Krankenhaus in Hildburghausen. Erhatte vor wenigen Wochen für Aufsehen gesorgt, weil er einen impf- und maßnahmenkritischen Offenen Brief mit unterzeichnet hatte.
Hildburghausen - Der Regiomed-Klinikverbund und Dr. Volker Heinbuch gehen ab sofort getrennte Wege. Dies teilt der Geschäftsführer für die thüringischen Einrichtungen, Michael Musick, auf Nachfrage mit.
Heinbuch hatte vor wenigen Wochen als Mitzeichner eines impfskeptischen offenen Briefes, der von Akteuren und Mitarbeitern im Gesundheitswesen initiiert wurde, für Aufsehen gesorgt.
Während dieses Bekenntnis als private Meinungsäußerung keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen haben kann, werden Verstöße insbesondere gegen geltende Richtlinien arbeitsrechtlich verfolgt. Zum Fall von Volker Heinbuch könne sich die Geschäftsführung im Detail nicht äußern.
Heinbuch war am Klinikum Hildburghausen als Chefarzt der Geriatrie tätig, der im vergangenen Jahr neu etablierten Abteilung für Altersmedizin.
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