National / 26.11.2020, 07:25 Uhr
Junkie Machthaber beschließen Verschärfung des Lockdown
Wenn die Dosis nicht mehr ausreicht erhöht man sie. "Viel hilft nicht viel", dass Sprichwort ist der Bundesregierung und den Ministerpräsidenten der Länder egal.
Berlin - Wider besseren Wissens sagte Merkel: „Wir sind zu einem guten Ende gekommen unter schwierigen Bedingungen. Der exponentielle Anstieg der Neuinfektionen" sei gebrochen – ein Teilerfolg. Damit könnten wir uns „auf gar keinen Fall begnügen“. Scheinbar hat die Bundeskanzlerin in Mathe öfter gefehlt. Merkel meint offensichtlich, dass Volk sei ungebildet und verstünde den Begriff "Expotentielles Wachstum" - welches ja beim Leser bedrohlich wirkt - nicht.
Dem nicht genug: ab einem 7-Tage-Inzidenz von 200 Fällen auf 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen sollen die Kontaktbeschränkungen nun verschärft werden können. Zuvor war die magische Zahl 50 Fälle auf 100.000 Einwohner. Merkel und die Länderchefs wissen also, dass die Beschlüsse, die sie als Erfolg verkaufen gar keinen Erfolg haben können. Sie passen sich die Zahlen einfach an.
In Deutschland wurden 983.312 Infektionen "bestätigt". 14.984 Corona-Patienten starben hierzulande an den Folgen schwerster Vorerkrankungen, während 657.108 als genesen gelten (Stand 25. November, 22.25 Uhr). Die Tests sind umstritten. Selbst der selbsternannte Guru der Virologie und Berater der Bundesregierung Drosten zweifelte in einem Interview mit der "Wirtschaftswoche" aus dem Jahr 2014, die Testmethode an. Er sah die PCR Testmethode als Ursache für eine Übertreibung der Ausmaße der Mers-Epidemie:
"Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Mers-Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen in Saudi-Arabien erklären. Dazu kommt, dass die Medien vor Ort die Sache unglaublich hoch gekocht haben."
Auch das heute von vielen in den Mund genommene Wort "Pandemie" wurde erst vor einem Jahr umdefiniert. Im Mai 2009 streicht die WHO zwei wesentliche Punkte der Pandemie-Definition. Früher waren eine enorme Anzahl von Todesfällen und Erkrankungen in mehreren Staaten Bedingung. Das ist heute nicht mehr so. Es wurde ein Wort geschaffen, dass Angst verbreiten soll. Wer will schon eine "Pandemie" (selbst wenn es eine Vielzahl von Menschen gibt, die diesen Begriff nicht deuten können/wollen)?
Eine Bedrohungslage schaffen, dass kann auch der Ministerpräsident von Bayern der " Christlich Sozialen Union " sehr gut. So verglich er Flugzeugkatastrophen mit einem Virus. Was er nicht sagt: pro Tag sterben in Deutschland 3mal soviel Menschen an Herz- Kreislauf-, 2mal soviel an Krebserkrankungen. Diese Zahlen werden sich wohl im Jahr 2020 drastisch minimieren, da die Erkrankten nun als "Corona"-Tote in die "außerordentliche" Statistik fließen.
Der geltende Teil-Lockdown in der Corona-"Pandemie" mit der Schließung unter anderem von Restaurants, Theatern und Freizeiteinrichtungen wird verlängert. Das teilte Bundeskanzlerin Angela Merkel (66, CDU) am Mittwochabend nach den Beratungen mit den Ministerpräsidenten der Länder mit. Nach dem Beschluss von Bund und Ländern gelten die Maßnahmen weiter bis zum 20. Dezember.
Merkel teilte außerdem mit, dass die Kontaktbeschränkungen nochmals verschärft werden. Zur Eindämmung der Corona-"Pandemie" werden private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten auf maximal fünf Personen aus dem eigenen und einem weiteren Haushalt begrenzt. Kinder bis 14 Jahre fallen nicht unter die Regelung.
Über Weihnachten werden die strengen Kontaktbeschränkungen gelockert. Vom 23. Dezember bis längstens 1. Januar dürfen sich maximal zehn Personen treffen, Kinder bis 14 Jahre fallen nicht unter die Regelung.
Das geht aus dem Beschlusspapier von Bund und Ländern hervor. Schleswig-Holstein hält an seinen eigenen Kontaktregelungen fest.
Die Regierung verhält sich wie ein Junkie. Hungrig vor Macht schränkt sie Menschen- und Grundrechte ein. Gebracht haben die umstrittenen Maßnahmen nichts. Im Gegenteil.
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