National / 4.12.2020, 07:44 Uhr
Medien im Corona Propaganda Modus
Die "taz" titelt heute: "Pflegekrise trifft Coronakrise" und stellt dabei unwahre Tatsachenbehauptungen auf...
Berlin - Die "taz" titelt heute: Pflegekrise trifft Coronakrise und stellt dabei unwahre Tatsachenbehauptungen auf: Pandemie um Ostsachsen um Görlitz - In Ostsachsen explodiert die Zahl der "Coronainfizierten" auf Intensivstationen.
Wir haben diese wilde These geprüft und dazu stehen veröffentlichte Daten zur Verfügung: Fakt ist, im Städtischen Klinikum Görlitz liegen lediglich 3 Patienten mit erheblichen Erkrankungen auf der ITS, bei denen nach den PCR Tests Sars-CoV2 nachgewiesen wurde. Die Zahl ist rückläufig. Weder kann von einem geringen Anstieg, noch von einer Explosion die Rede sein.
Wie die Redaktion lediglich am Rande feststellt, herrscht dem östlichsten Landkreis Deutschlands nicht erst seit der Pandemie ein gravierender Pflegenotstand. Das jetzt nach "Hilfe" gerufen wird, ist also kein "Corona"-Phänomen: In Görlitz arbeiten derzeit "Coronapositive" - Pflegekräfte einfach weiter.
Die Landesregierung und ihr Landesfürst Michael Kretschmer (CDU) vernachlässigten in den letzten Jahren die Region.
Will man versuchen, mit Pflegekräften aus Görlitz zu sprechen, so findet man sich in einer Sackgasse wieder. Viele Leute haben Angst, sich zu äußern. Andere sagen, sie wollen nicht mehr über das Thema reden, sondern, dass sich endlich etwas ändere. Von den Stationen im Klinikum heißt es, man müsse sich an die Pressestelle wenden.
Seit Dienstag ist nun in Görlitz und Bautzen eine neue Allgemeinverfügung in Kraft, die unter anderem Ausgangsbeschränkungen beinhaltet. Am Mittwochmorgen sagte inisterpräsident Kretschmer, dass auch landesweit eine Verschärfung der geltenden Coronaregeln in Betracht komme, sollten die Zahlen nicht sinken. Dann müssten auch Kindertagesstätten, Schulen und viele Geschäfte komplett schließen Doch es sind späte Maßnahmen, Ankündigungen und Drohungen. Man hat die Pandemie unterschätzt.
Anmerkung: nach einen freundlichen Hinweise an die Kollegen der "taz" hat man dort den Artikel überarbeitet. Das war denen dann wohl zu peinlich...
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