Global / 12.12.2020, 08:11 Uhr
Das perfide Spiel mit den Todeszahlen
Wenn eine Regierung vor hat, Menschen zu verunsichern, dann wertet man bewusst falsch Zahlen aus. Niemand möchte gern sterben...
Berlin - Das heutige und gestrigen Thema in den Medien ist das Thema "Übersterblichkeit". Ein Thema, mit den man Emotional punkten möchte. Die ARD und einige weitere Medien verwenden dabei bewusst folgende Meldung:
"In Deutschland steigt die Zahl der Todesfälle - laut Statistischem Bundesamt in der zweiten Novemberwoche um acht Prozent im Vergleich zu Vorjahren."
Die Behauptung ist zwar nicht unwahr. Nur: eine Wochenstatistik, die 5 Wochen alt ist, sagt nichts über einen möglichen Anstieg in der Zukunft aus. Wenn man einen Durchschnitt wählt, dann auch nicht über einen Vergleichszeitraum von 4 Jahren, sondern eher 5. Das die öffentlich, rechtliche Rundfunkanstalt das Jahr 2015 nicht berücksichtigt hat auch einen perfiden Grund: 2015 hatte die Grippewelle einen deutlich stärkeren Verlauf und forderte demzufolge auch erheblich mehr Todesopfer.
Wenn man sich nun die Altersstruktur der an mutmaßlich "Corona-Verstorbenen", die allerdings aufgrund des Alters und Gebrechlichkeit unter erheblichen Vorerkrankungen litten, anschaut und mit anderen Todesarten in den vorherigen Jahren vergleicht, so sieht man keine Abweichung. Etwa 76,5% der Verstorbenen war 80 Jahre und älter.
Würde die öffentlich, rechtliche Rundfunkanstalt als Basis eine andere Kalenderwoche wählen, so liegen die Abweichungen der Sterblichkeit im Jahr 2015 z.T. deutlich über dem Niveau des Jahres 2020.
Der Öffentlich-rechtlicher Rundfunk trägt hier der gesellschaftlicher Verantwortung keine Rechnung. Vielmehr werden Daten so gewählt, wie es von den Machthaber gewollt ist. Die Hofberichterstattung der Bundesregierung Merkel unter Verwendung eines sensiblen Themas, ist dabei wohl der Gipfel des schlechten Geschmacks!
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