Allgemein / 29.12.2020, 08:06 Uhr
8 Menschen wegen Corona Impfung ins Krankenhaus
In einem Stralsunder Pflegeheim bekamen acht Menschen eine "offiziell" bis zu fünffach erhöhte Dosis des Corona-Impfstoffes gespritzt.
Stralsund - Es ist die Heimat von Angela Merkel, um so fragwürdiger ist der Vorgang, den man offenkundig versucht zu verschleiern: Wegen angeblicher individueller Fehler bei der Aufbereitung des Impfstoffes ist acht Mitarbeitern eines Pflegeheims in Stralsund die fünffache Dosis des Corona-Impfstoffes verabreicht worden.
Nach dem Vorfall am Sonntag seien die sieben Frauen und ein Mann nach Hause geschickt worden. Wie der Landrat des Kreises Vorpommern-Rügen, Stefan Kerth (SPD), am Montag sagte, haben sich zwischenzeitlich vier der acht Betroffenen zur Beobachtung vorsorglich stationär in einem Krankenhaus aufnehmen lassen. Sie zeigten starke "grippeähnliche" Symptome. Was mit den Pflegebedürftigen Heimbewohnern wurde, oder ob diese ebenso das Mittel so injiziert bekamen, wird verschwiegen.
Der "Landkreis" berichtete in seiner "offiziellen Variante", dass nach Informationen des Herstellers Biontech größere Dosen des Impfstoffes in der Phase-1-Studie bereits an Probanden ohne schwerwiegende Folgen getestet worden seien. Es seien keine bleibenden, unerwünschten Ereignisse gemeldet worden. Lokale Reaktionen an der Injektionsstelle und grippeähnliche Symptome träten dosisabhängig auf und seien im "Allgemeinen leicht bis mittelmäßig und vorübergehend". Es seien keine bleibenden, unerwünschten Ereignisse gemeldet worden. Seltsam ist, dass es in dem Fall es aber doch zu erheblichen "Ergebnissen" - wie es BioNtech formuliert- kam, die Betroffenen in die Notaufaufnahme mussten. Langzeittest existieren nicht einmal bei einer normalen Verabreichung. Insofern ist weder die Stellungnahme von BioNtech, als auch die Stellungnahme einer politischen "Führungskraft" - die weder fachlich, noch sachlich zuständig ist- nicht nachvollziehbar und nähren den Verdacht, dass dem Volk offenbar Fakten verschwiegen werden.
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