National / 7.12.2020, 07:12 Uhr
Söder und Kretschmer im Diktaturwahn
Das Auftreten wie Stan Laurel und Oliver Hardy - Slapsticks am laufenden Band. Kretschmer (CDU) und Söder (CSU) im Diktatoren-Wahn....
München / Dresden - Sie sind die Vorreiter einer Komödie ohne absehbaren Ende: mit "Corona-Regeln" und "Lockdown":
Seit Anfang des Jahres gelten Sie als Dreamteam für die Verhinderung von Grund- und Menschenrechte. Der Jurist Söder und sein Wirtschaftsingenieur der FH Compagnon Kretschmer. Keine "Maßnahme" hatte auch nur einen Erfolg. Die Slapstick Komödie aber geht weiter: Stan Laurel und Oliver Hardy der deutschen Politik. Jetzt kopieren Sie auch noch "Der Große Diktator" und wollen Charlie Chaplin ablösen. Bayern liegt nicht einmal an der Spitze der bundesdeutschen "Corona-Rangliste".
Zusätzlich kündigte Söder an, die beschlossene Lockerung der Kontaktbeschränkungen an Silvester wieder zu streichen. Lediglich um die Weihnachtstage, von 23. bis 26. Dezember, dürfen sich bis zu zehn Personen aus unterschiedlichen Haushalten treffen, Kinder nicht mitgerechnet. Unmittelbar danach wird der Freistaat zu den derzeit geltenden Kontaktregeln zurückkehren: maximal fünf Personen aus zwei Haushalten. Auch für Schülerinnen und Schüler hat das Kabinett neue Regeln vereinbart. Der Wechsel aus Präsenz- und Digitalunterricht gilt nun für alle Jahrgangsstufen ab der achten Klasse, Abschlussklassen ausgenommen.
Berufsschulen wechseln komplett in den Distanzunterricht. Da sich das Virus zuletzt in Alten- und Pflegeheimen wieder stark ausgebreitet hat, kommen auch dort in Bayern strengere Auflagen.
Weitere Neuerungen gibt es in Bayern beim Grenzverkehr. Nur noch Berufspendler dürfen ohne negativen Corona-Test aus den Nachbarländern einreisen, dazu Menschen, die enge Familienangehörige besuchen. Insbesondere die Nähe zu Österreich und Tschechien sieht Söder als eine der Ursachen für die "schwierige Lage" in einigen Regionen des Freistaats. Insbesondere den österreichischen Kanzler Kurz möchte er damit offensichtlich schädigen. Er sichert den Beginn der Skisaison zu und wird die Pisten bereits zu Weihnachten für Österreicher und zu Beginn des neuen Jahres für Deutsche öffnen.
Für den Freistaat vermeldete das Robert-Koch-Institut am Sonntag eine 7-Tage-Inzidenz von 175. Sachsen mit 301 und Berlin mit 182 haben noch einmal eine höhere Dichte an Infektionsfällen. Bemerkenswert ist, dass SarsCoV2 auch bei einem "geheilten Patienten" 6 Monate nachweisbar ist, also keine akute Erkrankung vorliegt. Dennoch werden zum Zweck der Manipulation auch "Genesene" getestet, um die "Quote" hoch zu halten.
Nach dem Vorpreschen des bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) hat sich nun auch dessen sächsischer Amtskollege Michael Kretschmer (CDU) für ein „Nachsteuern“ ausgesprochen.
Das sei nötig „in den Hotspots, in den Regionen, in denen die Zahl zu hoch ist, in denen die Kontaktnachverfolgung nicht mehr möglich ist“, sagte Kretschmer in der gebührenfinanzierten ZDF-Sendung „Berlin direkt“: „Wir sprechen in der Regierung darüber, was es noch für Möglichkeiten gibt. Wir werden da sicherlich im Laufe dieser Woche auch noch weitere Entscheidungen treffen.“
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